Der Schweizer Vierer fährt auf Platz 6

Die Qualifikation für den kleinen Final war in Griffnähe gewesen, belief sich die Differenz zwischen den Schweizern und den viertklassierten Neuseeländern in der Hauptrunde doch auf weniger als eine halbe Sekunde. Obwohl das Ensemble von Nationaltrainer Mickaël Bouget Anfang Februar an den Heim-Europameisterschaften in gleicher Besetzung zwei Sekunden schneller gefahren war, ist die in Kairo erbrachte Leistung deutlich höher einzustufen als jene von Grenchen. In Ägypten wird in einem auf den Seiten offenen Velodrom gefahren, die meisten Nationen kamen nicht einmal annähernd an ihre zuletzt in geschlossenen Arenen erreichten Zeiten heran.

Der Schweizer Frauenvierer, welcher an der Heim-EM mit Landesrekord auf Rang 6 gefahren war, beendete den Wettkampf in Kairo auf Platz 11. Anstelle von Marlen Reusser, welche sich derzeit auf die Strassenklassiker vorbereitet, trat Elena Hartmann an der Seite von Aline Seitz, Fabienne Buri und Jasmin Liechti an. In der Mannschaftsverfolgung qualifizieren sich die besten zehn Nationen pro Geschlecht für die Olympischen Spiele 2024 in Paris.

Im nicht-olympischen Ausscheidungsfahren belegte Michelle Andres bei 24 Teilnehmerinnen den neunten Platz. Lukas Rüegg landete auf Rang 13. sda/SC