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Paralympics Tokio

Das Schweizer Team gewinnt am ersten Wettkampftag zwei Diplome

Sandra Stöckli während ihrer Fahrt auf Rang 8 Bild: Gabriel Monnet

An den paralympischen Zeitfahren resultieren für Heinz Frei, Sandra Stöckli und Sandra Graf die Ränge 7, 8 und 11. Nationaltrainer Michael Würmli ist mit den Darbietungen zufrieden.

Das Cycling-Team hatte zum Auftakt der paralympischen Wettkämpfe eine Frühschicht zu meistern. Beim Zeitfahren realisierten die Radsportlerinnen und Radsportler zwei Diplomplätze. Heinz Frei belegten den siebten, Sandra Stöckli den achten Rang; Sandra Graf wiederum reihte sich als Elfte ein. Zwei Athleten mussten das Rennen aufgeben. Fabian Recher hatte Pech, er erlitt einen Kettenriss. Tobias Fankhauser fuhr das Rennen wie geplant nicht zu Ende. Er hatte entschieden, sich im Hinblick auf das Strassenrennen und die Staffel zu schonen, weil sich die Aussichten des Schweizer Teams auf einen Medaillengewinn in diesen beiden Disziplinen besser präsentieren.

Nationaltrainer Michael Würmli lässt verlauten, Frei und Stöckli hätten in Anbetracht der Umstände nahezu das Optimum herausgeholt. «Für unsere Athleten ist es schwierig, weil die Kategorien teilweise zusammengelegt werden und die Ausgangslage daher nicht für alle die gleiche ist. Wäre das nicht geschehen, hätte Sandra die Silbermedaille gewonnen.»

Im Hinblick auf das Strassenrennen sagt der Solothurner, Top-5-Plätze seien möglich, sofern sich die Rennen zu Gunsten der Schweizer entwickelten. Speziell sei die Situation bei Heinz Frei: «Wenn es ihm am Start gelingt, bei den Jungen dranzubleiben, ist vieles möglich», hält Würmli fest. SP/SC

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