WC Dendermonde
Das Podest rückt wieder in Sichtweite
Kevin Kuhn läuft auf tiefem Boden Richtung Topresultat. Bild: Yefrifotos
Kevin Kuhn belegt im Radquer-Weltcuprennen von Dendermonde den sechsten Platz. Besser ist der Zürcher Oberländer auf höchster Ebene erst zweimal klassiert gewesen.
Zumindest auf internationaler Ebene ist der Saisonstart nicht ganz nach dem Geschmack des besten Schweizer Radquer-Athleten verlaufen. Wobei Kevin Kuhn sowohl beim Weltcuprennen von Ende Oktober in Maasmechelen als auch an den Europameisterschaften in Pontchâteau einen guten Eindruck hinterliess; das angestrebte Spitzenergebnis jedoch blieb aus. Nun, im dritten Anlauf, ist die erhoffte Steigerung geglückt. Kuhn reihte sich im belgischen Dendermonde als Sechster ein, 42 Sekunden hinter dem niederländischen Sieger Pim Ronhaar und lediglich deren 15 hinter dem drittklassierten Belgier Laurens Sweeck. Wie so oft waren ausschliesslich Athleten aus Belgien und den Niederlanden vor dem 25-Jährigen aus Gibswil im Zürcher Oberland klassiert.
Für Kuhn handelt es sich um das drittbeste Elite-Weltcupresultat in seiner Karriere. Im Dezember 2022 wurde er im Schneetreiben von Val di Sole (ITA) Dritter, im Januar 2022 hatte er in Flamanville (FRA) Platz 5 belegt. Weiter geht der Weltcup am kommenden Sonntag im französischen Troyes.