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Tour de Romandie Féminin & Tour de Suisse Women

Das Nationalteam nimmt an der Tour de Romandie Féminin teil

Wie bei der Premiere (vorne Lea Fuchs, hinten Ginia Caluori) wird auch bei der zweiten Auflage der Tour de Romandie Féminin eine Auswahl des Nationalteams am Start stehen. Bild: Arne Mill

Die Tour de Suisse Women wird in diesem Jahr zum dritten, die Tour de Romandie Féminin zum zweiten Mal durchgeführt. Swiss Cycling wird im Herbst in der Westschweiz mit einer Auswahl präsent sein, mangels kompetitiver verfügbarer Athletinnen aber auf die Teilnahme an der im Juni stattfindenden Landesrundfahrt verzichten.

World Tour-Rundfahrten im eigenen Land gehören zu den grössten Schaufenstern, welche der Radsport zu bieten hat. Die Nahbarkeit der Aushängeschilder ist aussergewöhnlich, die Faszination der Sportart lässt sich hautnah miterleben. Damit möglichst viele einheimische Athletinnen und Athleten von dieser Atmosphäre profitieren und sich an das höchste sportliche Level herantasten können, ist Swiss Cycling seit 2019 nach Möglichkeit mit Auswahlen präsent – zuletzt in der vergangenen Woche an der Tour de Romandie. Was auch für das Publikum mit einem Gewinn verbunden ist, fällt es doch auch nicht besonders affinen Zuschauenden einfach, die Athletinnen und Athleten mit dem Nationalteam-Trikot im Feld zu erkennen.

Der hierfür zuständige Weltverband UCI hat Swiss Cycling die Startberechtigung für die beiden Frauen-Rundfahrten auch in diesem Jahr erteilt. So wird das Nationalteam bei der zweiten Austragung der Tour de Romandie Féminin (15. bis 17. September) wiederum mit einer Auswahl vertreten sein. Anders präsentiert sich die Situation bei der Tour de Suisse Women (17. bis 20. Juni), welche 2023 erstmals den World Tour-Status innehat. Die terminliche Überschneidung mit dem MTB-Weltcup-Event in Leogang verunmöglicht die Teilnahme der Weltklasse-Bikerinnen um Olympiasiegerin Jolanda Neff und Weltcupsiegerin Alessandra Keller. Weil die Schweizer Strassenspezialistinnen fast ausnahmslos mit ihren Teams am Start stehen werden, verzichtet Swiss Cycling mangels kompetitiver verfügbarer Athletinnen auf die Entsendung einer Equipe.

«Wir freuen uns sehr auf die Tour de Romandie Féminin und hätten natürlich gerne auch an der Tour de Suisse Women teilgenommen», hält Leistungssportchef Patrick Müller fest. «Aber es wäre nicht sinnvoll, ein Team mit ganz jungen Athletinnen zu stellen, die noch nicht in der Lage sind, zumindest vereinzelt Akzente zu setzen. Jene Schweizer Athletinnen, welche über das nötige Leistungsvermögen verfügen, werden auch ohne unsere Präsenz am Start stehen.»

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