#swisscyclingfamily | Member

EM Fiorenzuola

Das Madison-Duo, der Allrounder und die starken Junioren

Für Robin Froidevaux (links) und Valère Thiébaud ist der Plan vom Podest aufgegangen. Bild: Bettini Photo

Das Bahn-Team von Swiss Cycling darf sich über eine schöne Bilanz an den Nachwuchs-Europameisterschaften freuen. Die Schweizer kehren mit fünf Medaillen aus dem italienischen Fiorenzuola zurück.

Auf der offenen Rennbahn im Velodromo di Fiorenzuola d’Arda wurden über sechs Tage die neuen Europameister*innen in den Kategorien U19 und U23 erkoren. Nachdem die Rennen vom Sonntag wegen Dauerregen verschoben werden mussten, war das Programm der letzten beiden Tage umso strenger. Streng, aber erfreulich – jedenfalls aus Schweizer Sicht: Gleich in drei Wettkämpfen konnten sich die Athleten aus der Schweizer Delegation am Montag bis aufs Podest kämpfen. Das erfahrene Madison-Duo Robin Froidevaux/Valère Thiébaud sorgte mit einem grossartigen 2. Rang für strahlende Gesichter. Zum krönenden Abschluss am Tag darauf verdiente sich Alex Vogel mit konstant starken Leistungen im Omnium Silber.

Auch die Junioren machten an den Kontinentalkämpfen auf sich aufmerksam: Fabio Christen und Fabian Weiss, welche in diesem Jahr bereits auf der Strasse für Aufsehen gesorgt hatten, ergänzen den Medaillenspiegel mit einer Silbermedaille im Punktefahren und einer Bronzemedaille in der Ausscheidung. Für eine Überraschung sorgte Damien Fortis: Der junge Westschweizer fuhr in der Sprintdisziplin Keirin die Bronzemedaille raus.

Der Romande Léna Mettraux gelang es an den diesjährigen Wettkämpfen nicht, einen Podestplatz herauszuholen. Nichtsdestotrotz beendete die 22-Jährige das Punktefahren nach 60 Runden im sehr guten 6. Rang. Im Ausscheidungsfahren fuhr Mettraux als Vierte nur ganz knapp an den Medaillenrängen vorbei.

Weitere Informationen

Dein Browser ist nicht mehr aktuell. Bitte aktualisiere Deinen Ihren Browser.