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WC Dendermonde

Christen fährt erstmals in die Top Ten

Bild: Balint Hamvas

Junior Jan Christen erreicht in Dendermonde sein bestes Weltcupresultat. Elite-Landesmeister Kevin Kuhn reiht sich nach zuletzt sehr starken Auftritten im vorderen Mittelfeld ein.

Die Pandemie hat auch die Radquer-Hochburg Belgien erfasst. Waren die Zuschauenden beim Weltcup vor Wochenfrist in Namur noch in Massen aufmarschiert, fanden die Rennen am zweiten Weihnachtstag in Dendermonde ohne Publikum statt. Höhepunkt des Anlasses war der erste Direktvergleich zwischen den Radsport-Multitalenten Wout van Aert und Mathieu van der Poel in der laufenden Saison, welcher deutlich zu Gunsten des Belgiers ausging. Kevin Kuhn vermochte das hohe Niveau von Val di Sole (7.) und Rucphen (11.) nicht ganz zu halten; der Zürcher Oberländer beendete das hochklassig besetzte Rennen auf Rang 19.

Für den Höhepunkt aus Schweizer Sicht war Junior Jan Christen besorgt. Der 17-jährige Aargauer belegte den 9. Platz und realisierte damit das beste Weltcupresultat in seiner Karriere. Die Auswahl des Nationalteams hatte in Dendermonde gewichtige Absenzen zu verkraften. So fehlten aus gesundheitlichen Gründen unter anderen Loris Rouiller und Dario Lillo, die zwei momentan stärksten U23-Athleten mit Schweizer Pass.

Fortgesetzt wird die Weltcupsaison am 2. Januar im südholländischen Hulst. Gleichentags findet hierzulande das internationale Radquerrennen in Meilen statt. Eine Woche später werden in Steinmaur die nationalen Meisterinnen und Meister ermittelt.

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