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Tour de France Femmes

Chabbey und Rüegg fahren von Rotterdam auf die Alpe d’Huez

Eben noch bei Olympia präsent, ab Montag an der Tour de France Femmes im Einsatz: Auf Noemi Rüegg (Zweite von links) und Elise Chabbey (Zweite von rechts) wartet eine herausfordernde Rundfahrt. Bild: Frontalvision

Am Montag beginnt in den Niederlanden die dritte Ausgabe der Tour de France Femmes. Mit dabei sind mit Elise Chabbey und Noemi Rüegg auch zwei Schweizerinnen.

Der Startschuss zur dritten und letzten Grand Tour dieses Jahres im Frauen-Radsport erfolgt in Rotterdam, danach geht es über Belgien nach Frankreich. Insgesamt gilt es an sieben Tagen acht Etappen über eine Gesamtdistanz von knapp 950 km zu bewältigen.

Ins Auge stechen das nur gut sechs Kilometer lange Einzelzeitfahren am Abend des zweiten Tages in Rotterdam und das bergige Finale in den Alpen. Als spektakuläre Schlussentscheidung wartet am Sonntag der legendäre Anstieg zur Alpe d’Huez mit den 21 Spitzkehren.

Mit Marlen Reusser stellte die Schweiz 2022 und 2023 jeweils eine Etappensiegerin. Die Bernerin steht nach ihrer Virusinfektion und dem Olympia-Verzicht diesmal nicht am Start. Ein Aufgebot haben Elise Chabbey und Noemi Rüegg erhalten. Die 31-jährige Genferin hat mit dem 11. Gesamtrang 2022 bewiesen, dass sie vorne mitmischen kann, die 23-jährige Zürcherin hat mit dem 7. Platz im olympischen Strassenrennen in Paris ihre Fortschritte unterstrichen.

Als Topfavoritin gilt die Niederländerin Demi Vollering. Die Vorjahressiegerin triumphierte in diesem Jahr im Mai bereits in der Vuelta Femenina. Als erste Herausforderinnen Vollerings zählen Chabbeys Teamkolleginnen Katarzyna Niewiadoma (POL) und Neve Bradbury (AUS) sowie die insbesondere am Berg starke Italienerin Gaia Realini. sda

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