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SM Oberbüren

Burri mit Bestwert, Baar und Pfungen überzeugen

Premiere für Baar: Elena Fischer, Vanessa Hotz, Stefanie Moos und Saskia Grob lassen sich im 4er erstmals als Landesmeisterinnen feiern. Bild: zvg

An den Schweizer Meisterschaften im Hallenradsport wurde viel Erfreuliches geboten. Gleichzeitig offenbarte sich In Oberbüren, dass im Hinblick auf die Weltmeisterschaften von Anfang Dezember in Basel noch Luft nach oben vorhanden ist.

Der Traditionsverein Kunstfahren Uzwil hatte sich spontan dazu entschlossen, die Schweizermeisterschaft im Hallenradsport zu übernehmen. Innert weniger Monate konnte der 100-jährige Verein eine gelungene Veranstaltung auf die Beine stellen. Im Radball gab es nach Jahren eine Wachablösung: Die Pfungener Severin und Benjamin Waibel sicherten sich erstmals den Schweizermeistertitel vor den Altdorfern und dürfen nun die Schweiz an der Heim-Weltmeisterschaft in Basel vertreten.

Rheineck lässt aufhorchen

Die Lokalmatadoren Fabienne Hammerschmidt und Lukas Burri zeigten in der offenen Klasse im Kunstradfahren eine souveräne Leistung und bewiesen so, dass die Schweiz bei der Medaillenvergabe in Basel mitreden wird. Mit einer Glanzleistung hatte Lukas sich zuvor schon den Titel mit neuer persönlicher Bestleistung im Einer der Herren geholt. Auch bei den Viererteams wurden hochkarätige Leistungen gezeigt, mit neuem persönlichen Rekord machte das Team aus Rheineck auf sich aufmerksam. Aber trotz toller Leistung der Ostschweizerinnen, fuhr das Team aus Baar ihre Kür sauber und ruhig zu Ende, sicherte sich erstmals den Titel und bewies damit, dass es für die Weltmeisterschaften bereit ist. Wenn die vier jungen Frauen in fünf Wochen die gleiche Nervenstärke an den Tag legen, ist für die Schweiz auch im Jahr eins nach dem Rücktritt des Weltklassevierers aus Sirnach alles möglich.

Schäffler vor Bäggli und Bruder

Saskia Schäffler aus Dürnten zeigte eine ansprechende Kür und durfte sich das Meistertrikot überstreifen lassen, die beiden Stäfnerinnen Sina Bäggli und Laura Bruder hatten hier das Nachsehen und mussten sich mit Silber und Bronze begnügen. Leider waren nicht alle Leistungen an diesem Tag so hochkarätig. Es gibt auf jeden Fall noch jede Menge Arbeit bis zu den Hallenradsport-Weltmeisterschaften, welche Anfang Dezember in Basel stattfinden werden.

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