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Track Cycling Challenge

Britisches Feuerwerk und ein einheimischer Omnium-Sieger

Das Aushängeschild der Track Cycling Challenge: Mark Cavendish belegte im Scratch den sechsten Platz. Bild: Elisa Haumesser

Die Briten drücken der Track Cycling Challenge in Grenchen den Stempel auf, Théry Schir sorgt aus Schweizer Sicht für das Glanzlicht.

An der zweitägigen Track Cycling Challenge im Grenchner Tissot Velodrome fuhr die Schweizer Olympia-Hoffnung Théry Schir zum Sieg im Omnium. In einer spannenden Ausmarchung behielt der Romand im abschliessenden Punktefahren die Nerven und verwies die starken Briten Rhys Britton und Ethan Vernon auf die Plätze. An der Seite von Cyrille Thièry holte sich Schir zudem die Bronzemedaille im Madison.

Gespannt war man auf den Auftritt von Mark Cavendish. Der Weltklassesprinter von der Isle of Man hatte sich im Scratch starker Konkurrenz zu erwehren. Schliesslich reichte es ihm zum sechsten Rang. Gewonnen wurde der Wettkampf von seinem Teamkollegen Rhys Britton. Als bester Schweizer klassierte sich Nico Selenati unmittelbar vor Cavendish auf Rang 5. Im Punktefahren reihten sich Valère Thiébaud und Cyrille Thièry gleich hinter Sieger Justin Wolf aus Deutschland ein.

Für ein wahres Feuerwerk sorgten die britischen Frauen. Die Olympiasiegerinnen Laura Kenny und Elinor Barker dominierten das Geschehen auf den längeren Distanzen. Die Elimination und das Scratch wurden eine Beute von Kenny, derweil Barker das Punktefahren für sich entschied. Im Madison waren die beiden als Team eine Klasse für sich. Laura Kenny war denn auch die logische Siegerin in der Vielseitigkeitsprüfung Omnium. Im ausgesprochen starken Teilnehmerfeld war die Schwyzerin Andrea Waldis im Ausscheidungsfahren als Dritte für das beste Schweizer Resultat besorgt.

Text: Tissot Velodrome

 

 

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