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Top Tour

Bodensee Radmarathon

Vom Nufenen bis Bodensee, vom Engadin bis zum Wallis, von Ambri bis Bern: Die Veranstaltungen der Swiss Cycling Top Tour sind faszinierend und vielseitig wie die Schweiz. Was sei eint, ist eine Organisation auf höchstem Niveau – der Bodensee Radmarathon findet am Samstag 7. September 2019 in Altenrhein SG statt.

Ein Radmarathon mit See-Blick: Beim Bodensee-Radmarathon dreht sich naturgemäss alles um den drittgrössten See Mitteleuropas. Beim einzigen Radmarathon der Swiss Cycling Top Tour, der durch gleich drei Länder führt und auch Deutschland und Österreich besucht, sind am 7. September vor allem die Rouleure gefordert. Diese haben mit insgesamt fünf verschiedenen Startorten Altenrhein, Tägerwilen, Stein am Rhein, Meersburg und Kressbronn die Qual der Wahl, auf die 220, 150 oder 80 Kilometer langen Runden zu gehen. «Die lange Runde ist wohl eher für Ambitionierte. Sie führt um den Unter- und den Obersee», erklärt Markus Gaehwiler, Präsident des RV Altenrhein und OK-Chef am Bodensee. «Die 150 Kilometer führen um den Obersee und die 80 Kilometer um den Untersee. Diese sind vor allem für Plauschfahrer, Familien und Senioren perfekt. So bietet der Bodensee-Radmarathon  allen Leistungskategorien ein sportliches Erlebnis zum Saisonabschluss mit viel Freude und Herz inmitten der herrlichen Bodenseelandschaft.»

«Mit drei Routen und drei Ländern bieten wir ein einmaliges See-Erlebnis.»

Markus Gaehwiler, OK-Chef

Eine Zeitnahme gibt es beim Bodensee-Radmarathon nicht, organisatorisch ähnelt die Veranstaltung eher den deutschen «Radtourenfahrten». Statt fester Starts gibt es Zeitfenster, in denen die Teilnehmer frei auf die Strecke gehen können. Dazu gibt es auch Punkte für die Radtouren-Wertung des Bund Deutscher Radfahrer (BDR).

«Egal von wo man startet und welche Strecke man fährt, wir versprechen abwechslungsreiche Routen mit gratis Getränken und Verpflegung, top Organisation, aufgestellte freundliche Helfer – und im Ziel die traditionelle Bodensee-Medaille mit einem Sujet eines Ortes rund um den Bodensee, kurz: Ein ideales End-of-Season-Happening am Bodensee», sagt Gaehwiler. Der Vorteil der Strecke, die gut ausgeschildert ist: Topographische Hindernisse gibt es wenig. «Daher gibt es auch keine grösseren Voraussetzungen für die Teilnahme. Die Richtzeiten sind grosszügig bemessen, so dass sie für die meisten ohne Probleme machbar sind», so Gaehwiler. Von Vorteil sei natürlich, seine Leistung gut einschätzen zu können und das Fahren in der Gruppe zu beherrschen. «Und natürlich sollten sich alle Teilnehmer an die Verkehrsregeln halten.»

Gerade das Fahren ohne Zeitmessung und Zeitdruck machen den Bodensee-Radmarathon zum Genuss-Event. «So kann sich jeder nach persönlichen Vorlieben die Strecke ganz individuell einteilen. Das heisst auch, dass man den ganzen Tag über andere Mitfahrer antrifft und nie abgehängt alleine ist», sagt Gaehwiler. «Mit drei Routen und drei Ländern bieten wir ein einmaliges See-Erlebnis Bodensee – komplettiert durch attraktive Wettbewerbspreise sowie gratis Verpflegung und Getränke.» Es muss seinen Grund haben, dass es Teilnehmer gibt, die schon 25 Jahre dabei sind und es sich zur Tradition gemacht haben, einmal im Jahr den Bodensee zu umrunden. Gaehwiler: «Welches Kompliment könnte besser sein?»


Text: Stefan Schwenke
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