BeCycling – die Stiftung für den Radsport-Nachwuchs ist lanciert

Kinder legen viele Wege mit dem Velo zurück. Jugendliche weichen, wenn der Aktionsradius grösser wird, oft auf andere Verkehrsmittel aus und steigen auch in der Freizeit seltener auf das Velo. BeCycling, die Stiftung für den Schweizer Radsport-Nachwuchs, setzt just an diesem Punkt an. BeCycling möchte Kinder und Jugendliche animieren, in der Freizeit Radsport zu betreiben und ihnen auf diese Weise den Einstieg in den Leistungssport erleichtern.

Der Weg führt über den Abbau von Hürden respektive den Aufbau von passenden Angeboten. BeCycling ist bestrebt, in Zusammenarbeit mit anderen Trägerorganisationen des Radsports auf regionaler Ebene Projekte und Förderprogramme in den Bereichen Nachwuchstrainings, Wettkämpfe, Stützpunkte und Infrastruktur zu unterstützen. Bei allen Projekten werden die Grundsätze von Fairness, Gleichberechtigung, Solidarität und Integration berücksichtigt.

BeCycling ist eine eigene Rechtspersönlichkeit, profitiert aber vom Knowhow von Swiss Cycling und anderen Schweizer Radsport-Institutionen. Die Swiss Cycling-Führungskräfte Luana Bergamin, Thomas Peter (GL-Mitglieder) und Patrick Hunger (Co-Präsident) nehmen Einsitz im Stiftungsrat. Selbiges gilt für David Loosli, den Sportdirektor der Tour de Suisse. Präsidiert wird der Stiftungsrat von Doppel-Olympiasieger Fabian Cancellara und Nationalrätin Aline Trede.

Swiss Cycling ist auch über seinen Partner ÖKK mit BeCycling verbunden. Schliesst ein Swiss Cycling-Mitglied bei der im Bündnerland ansässigen Krankenkasse eine Versicherung ab, fliessen automatisch 50 Franken von der ÖKK auf das Konto von BeCycling.

Wer BeCycling und dadurch den Radsport-Nachwuchs in der Schweiz unterstützen möchte, kann dies über www.becycling.ch tun. Die Stiftung hat keinen Erwerbszweck. Sollte trotzdem ein Mehrwert erwirtschaftet werden, würde er gänzlich zur Förderung des Stiftungszwecks eingesetzt.