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Women’s World Tour

86 Renntage, 30 Rennen und 5 Schweizerinnen

Caroline Baur, hier an der WM 2021 in Belgien, steht bereits beim ersten World Tour Rennen am Start. Bild: Arne Mill

Die World Tour der Frauen wird dieser Tage in Australien lanciert. Schweizerseits stehen zwei Rundfahrten im Zentrum – die Tour de Romandie und die Tour de Suisse.

Für Caroline Baur hat die Strassensaison 2023 bereits begonnen. Die EM-Teilnehmerin aus dem Kanton Zürich bestreitet derzeit mit ihrem Team Israel Premier Tech Roland die zur World Tour gehörende Tour Down Under. An der dreitägigen Rundfahrt nehmen lediglich 6 der 15 World Teams teil, darunter die Equipe von Baur. Hauptgrund der bescheidenen Präsenz dürfte neben der langen Reise nach Australien die gewachsene Anzahl der Veranstaltungen sein.

30 Wettkämpfe und 86 Renntage umfasst die Women’s World Tour in diesem Jahr – so viele wie nie zuvor, seit die Serie vor nunmehr sieben Jahren eingeführt worden ist. Neu dabei ist die Tour de Suisse, welche vom 17. bis am 20. Juni zur Austragung gelangt. Die Tour de Romandie gehörte bereits bei der im vergangenen Oktober durchgeführten Premiere zur höchsten Kategorie; die zweite Auflage findet vom 15. bis am 17. September statt.

Was die Athletinnen betrifft, ist die Schweiz mit einem Quintett vertreten. Derweil Marlen Reusser (SD Worx) sowie Elise Chabbey (Canyon-SRAM Racing) Weltklasse verkörpern und die erfahrene Caroline Baur im letzten Jahr grosse Fortschritte gemacht hat, handelt es sich bei Noemi Rüegg (Jumbo Visma) und Petra Stiasny (Fenix-Deceuninck) um aufstrebende Talente, die eigentlich noch in der U23-Kategorie startberechtigt wären, aufgrund ihres Potenzials zuweilen aber schon auf höchster Ebene eingesetzt werden.

Das erste World Tour-Rennen in Europa ist auf den 25. Februar angesetzt; es handelt sich um den belgischen Halbklassiker Omloop Het Nieuwsblad.

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